Melde mich dazu nochmal - das Freilaufen von Hunden, die eigentlich zur Jagd gezüchtet wurden, hat mich von Anfang an stark beschäftigt...
Ich habe an mir bemerkt, dass alle Erziehungsarbeit von MEINEM Kopf ausgeht. Bin ich überzeugt von dem, was ich verlange, klappt es auch. Anscheinend sendet man da Signale aus, die einem selbst gar nicht bewusst sind, aber der Hund ist sensibel genug, um das zu spüren.
Du musst - wenn ich versuche, zwischen deinen Zeilen zu lesen - vielleicht erst selbst mal davon überzeugt sein, dass du von deinen Hunden nichts Unnatürliches oder zu viel forderst, sondern DAS RICHTIGE und etwas ganz Normales, Natürliches!
Auch Wölfe (obwohl unsere Hunde nun mal keine Wölfe sind) brechen nicht nur zur Jagd auf. Sie traben auch viele Kilometer durch ihr Revier, um die Grenzen zu markieren. Das ist sozusagen AUCH eine völlig normale Beschäftigung für Wölfe.
Du als Rudelführer hast das gute Recht bzw. eigentlich die Pflicht, zu bestimmen, dass nicht gejagt wird, sondern ein Kontrollgang durchs Revier unternommen wird.
Ich finde es auch nicht unnatürlich, wenn man einem Hund beibringt, auf dem Weg zu bleiben. (Und damit eine erste Hemmschwelle zum Jagen aufbaut!!) Auch Wildtiere benutzen für längere Strecken ausgetrampelte Pfade.
Zu guter Letzt hat mich, als Tiny noch kleiner war und noch nicht so ganz kapiert hatte, dass Jagen nicht erlaubt ist, immer wieder das Sitz auf Distanz gerettet. Zurückkommen und sich völlig vom ersehnten Objekt losreissen war offenbar zu viel verlangt, aber sitzenbleiben und wenigstens noch in die Richtung schnüffeln - das ging immer. Wir haben das auch daheim sehr viel geübt, mit einem Reizangel-ähnlichen Training.
Summa summarum muss man
1. selbst überzeugt sein, um überzeugend rüberzukommen
2. bevor man ein Kommando gibt, Strategien für etwaige Konsequenzen parat haben, wenn der Hund das Signal nicht beachtet
3.das Ganze IMMER mit äußerster Konsequenz durchziehen. Wenn man mal keine Lust hat, lieber kein Kommando geben
Also nochmal - ich halte euch die Daumen, dass Nicole einen Haufen gute Tricks parat hat - es gibt nichts Schöneres, als wenn man mit seinem Hund unbesorgt ohne Leine übers Land spazieren kann. Findet bestimmt auch jeder Hund
LG Romana
Ich habe an mir bemerkt, dass alle Erziehungsarbeit von MEINEM Kopf ausgeht. Bin ich überzeugt von dem, was ich verlange, klappt es auch. Anscheinend sendet man da Signale aus, die einem selbst gar nicht bewusst sind, aber der Hund ist sensibel genug, um das zu spüren.
Du musst - wenn ich versuche, zwischen deinen Zeilen zu lesen - vielleicht erst selbst mal davon überzeugt sein, dass du von deinen Hunden nichts Unnatürliches oder zu viel forderst, sondern DAS RICHTIGE und etwas ganz Normales, Natürliches!
Auch Wölfe (obwohl unsere Hunde nun mal keine Wölfe sind) brechen nicht nur zur Jagd auf. Sie traben auch viele Kilometer durch ihr Revier, um die Grenzen zu markieren. Das ist sozusagen AUCH eine völlig normale Beschäftigung für Wölfe.
Du als Rudelführer hast das gute Recht bzw. eigentlich die Pflicht, zu bestimmen, dass nicht gejagt wird, sondern ein Kontrollgang durchs Revier unternommen wird.
Ich finde es auch nicht unnatürlich, wenn man einem Hund beibringt, auf dem Weg zu bleiben. (Und damit eine erste Hemmschwelle zum Jagen aufbaut!!) Auch Wildtiere benutzen für längere Strecken ausgetrampelte Pfade.
Zu guter Letzt hat mich, als Tiny noch kleiner war und noch nicht so ganz kapiert hatte, dass Jagen nicht erlaubt ist, immer wieder das Sitz auf Distanz gerettet. Zurückkommen und sich völlig vom ersehnten Objekt losreissen war offenbar zu viel verlangt, aber sitzenbleiben und wenigstens noch in die Richtung schnüffeln - das ging immer. Wir haben das auch daheim sehr viel geübt, mit einem Reizangel-ähnlichen Training.
Summa summarum muss man
1. selbst überzeugt sein, um überzeugend rüberzukommen
2. bevor man ein Kommando gibt, Strategien für etwaige Konsequenzen parat haben, wenn der Hund das Signal nicht beachtet
3.das Ganze IMMER mit äußerster Konsequenz durchziehen. Wenn man mal keine Lust hat, lieber kein Kommando geben
Also nochmal - ich halte euch die Daumen, dass Nicole einen Haufen gute Tricks parat hat - es gibt nichts Schöneres, als wenn man mit seinem Hund unbesorgt ohne Leine übers Land spazieren kann. Findet bestimmt auch jeder Hund
LG Romana