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Silvia - Jacki
Guest
Ich habe habe mal in letzter Zeit die Züchter von Jack-Russell im Internet genauer unter die Lupe genommen.
Mir ist aufgefallen, dass manche damit werben, dass ihren Jack-Russell der Jagdtrieb ausgezüchtet wurde.
Jetzt macht man sich hier natürlich so seine Gedanken. Einerseits finde ich, dass der ursprüngliche Jack halt eben Jagd-Jack ist, und dieser eben auch den Charakter ausmacht. Allerdings würde ich bei meinen eigenen beiden ein bißchen weniger Jagdtrieb auch begrüßen.
Nun wird aber der Jack ja ein Modehund, und ich glaube kaum, dass das irgend jemand aufhalten kann. Es war ja auch schon bei den Westies so. Wenn ich jetzt aber denke, wieviele mit diesem Jagdtrieb Probleme haben, und wieviele unqualifizierte Hundeschulen es gibt, dann komme ich nicht umhin, mich zu fragen, was geschieht mit den Hunden mit Jagdtrieb, mit denen die Menschen nicht zurecht kommen. Ab ins Tierheim?
Also frage ich mich, bevor es so weit kommt, haben die Züchter, die den Jagdtrieb heraus züchten (ich meine, falls das überhaupt geht) nicht recht haben und den Menschen und den Hunden damit einen Gefallen tun.
Ich meine, ich komme mit dem Jagdtrieb nicht ganz klar, und pilgere jetzt zu Nicole, damit sie mir hilft. Also unterbinde ich doch eine Angewohnheit, die der Hund genießt, damit ich entspannter mit meinen Hunden spazieren gehen kann. Ist es da nicht besser, erst gar nicht in so eine Situation zu kommen?
Ich kenne mich zumindest mit Hunden ein bißchen aus, und muß sagen, dass Terrier einfach das Herrlichste auf der Welt sind, und ich bisher nie mit Terriern Probleme hatte. Aber ich schaffe es auch nicht von selber, den Jagdtrieb richtig zu lenken. Was machen die, die noch nicht mal vorher einen Hund hatten?
Wobei der Jack eben sich als Haushund anbietet. Er ist klein, freundlich, sieht süß aus. Soll man ihn aus der Evolution ausschließen und mit seinem Jagdtrieb erhalten. Selbst wir Menschen leben ja auch nicht mehr so, wie wir dies vor 100 Jahren taten. Aber wir verlangen es von unseren Hunden, aber wir verlangen genauso, dass sie in der jetztigen Zeit auch zurecht kommen.
Was ist also der richtige Weg?
Kann man den anderen Weg überhaupt ignorieren, oder muß man sich nicht vielmehr damit auseinander setzten?
Liebe Grüße
Silvia-Jack
Mir ist aufgefallen, dass manche damit werben, dass ihren Jack-Russell der Jagdtrieb ausgezüchtet wurde.
Jetzt macht man sich hier natürlich so seine Gedanken. Einerseits finde ich, dass der ursprüngliche Jack halt eben Jagd-Jack ist, und dieser eben auch den Charakter ausmacht. Allerdings würde ich bei meinen eigenen beiden ein bißchen weniger Jagdtrieb auch begrüßen.
Nun wird aber der Jack ja ein Modehund, und ich glaube kaum, dass das irgend jemand aufhalten kann. Es war ja auch schon bei den Westies so. Wenn ich jetzt aber denke, wieviele mit diesem Jagdtrieb Probleme haben, und wieviele unqualifizierte Hundeschulen es gibt, dann komme ich nicht umhin, mich zu fragen, was geschieht mit den Hunden mit Jagdtrieb, mit denen die Menschen nicht zurecht kommen. Ab ins Tierheim?
Also frage ich mich, bevor es so weit kommt, haben die Züchter, die den Jagdtrieb heraus züchten (ich meine, falls das überhaupt geht) nicht recht haben und den Menschen und den Hunden damit einen Gefallen tun.
Ich meine, ich komme mit dem Jagdtrieb nicht ganz klar, und pilgere jetzt zu Nicole, damit sie mir hilft. Also unterbinde ich doch eine Angewohnheit, die der Hund genießt, damit ich entspannter mit meinen Hunden spazieren gehen kann. Ist es da nicht besser, erst gar nicht in so eine Situation zu kommen?
Ich kenne mich zumindest mit Hunden ein bißchen aus, und muß sagen, dass Terrier einfach das Herrlichste auf der Welt sind, und ich bisher nie mit Terriern Probleme hatte. Aber ich schaffe es auch nicht von selber, den Jagdtrieb richtig zu lenken. Was machen die, die noch nicht mal vorher einen Hund hatten?
Wobei der Jack eben sich als Haushund anbietet. Er ist klein, freundlich, sieht süß aus. Soll man ihn aus der Evolution ausschließen und mit seinem Jagdtrieb erhalten. Selbst wir Menschen leben ja auch nicht mehr so, wie wir dies vor 100 Jahren taten. Aber wir verlangen es von unseren Hunden, aber wir verlangen genauso, dass sie in der jetztigen Zeit auch zurecht kommen.
Was ist also der richtige Weg?
Kann man den anderen Weg überhaupt ignorieren, oder muß man sich nicht vielmehr damit auseinander setzten?
Liebe Grüße
Silvia-Jack
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