Kälte??

H

h3z

Guest
Hey euch,

nur ne kurze frage vor dem (wohlverdienten ;)) feierabend:

bei uns gabs die letzten Tage nen temperatursturz bis ca. 10°, nun hat unsre Kleine GAR KEINEN BOCK mehr rauszugehn!
wenn wir draußen sind schlottert sie immer am ganzen leib, mit eingezogenem schwanz und nem blick "ICH WILL NICHT! WILL WIEDER REIN AUF DIE WARME COUCH!"
und regen kann sie sowieso nicht ausstehen... aber da muss sie durch.
will meinem Rüssell nix anziehn, find das irgendwie seltsam..
was würdet ihr machen?
lt. forum stehn eure hunzis ja sehr auf den winter, kann mir das bei Leya aber gar nicht vorstellen. vor allem im dezember, jänner wenns dann schneit und alles voll matsch is... ohje, da steht uns was bevor! :ohnm:
 
Hallöchen,also mein Paco friert auch immer extrem-aber deswegen einen Mantel? Ich weiss nicht,ich finds halt net schön.Ich hab ihn jetzt 2 Jahre und er hat sich zum ersten mal ne fette erkältung eingefangen.Bei uns isses ja auch kalt und Regen noch dazu.Er liebt es aber im Winter durch den Schnee zu springen und wenn er in Bewegung ist,macht ihm die Kälte auch nix mehr aus.Allerdings wird sich dann vorm Kamin ausgiebig aufgewärmt und abends unter die Bettdecke.Musst versuchen dein Rüsselcchen an das "blöde" Wetter zu gewöhnen.Ich würd aber nur im Krankheitsfall so nen Mantel anziehn.Aber das musst du ganz alleine beurteilen.Sie muss sich ja auch erst an die Temperaturen gewöhnen,erlebt es ja zum ersten Mal.Kann sich alles noch geben.
LG von Renate und Paco.
 
Hallo h3z
Deine Leya ist ja noch ganz jung und liebt sicher das warme "Nest" in sicherer Umgebung. Sicher bewegt sie sich noch nicht so sicher und dauernd in Bewegung wie ein ausgewachsener Hund. Da gibt es viel Neues, das man einfach länger angucken muss und da bleibt sie auch sitzen oder stehen und zittert deshalb. Ich glaube, dass das Zittern mit dem älter werden und bei täglichem Üben von Alltagssituationen schon nachlässt.

Wenn mein "Dusel" nass ist und sich nicht bewegt, fängt er auch an zu zittern. Deshalb meine Devise, immer schön in Bewegung bleiben. :lach: Zuhause dann schnell trocken rubbeln. Auch im Auto ist ein Frottetuch dabei, damit er nicht lange im Nassen sitzen muss. Für ganz kalte Wintertage haben wir schon ein gut funktionales Mänteli dabei. Dies wird aber nur angezogen, wenn Hundi im Auto warten muss oder sonstwo länger stehen geblieben wird. Das kannte ich vorher auch nicht, da mein 1. Hund ein Wollberg von Haaren hat und selbst in der grössten Kälte draussen liegen will. Nichts von :frieren:

Lieber Gruss Jessy
 
Mach Dir mal keine Sorgen um den Winter. Noch ist er ja nicht da. Und a) müssen sich auch Hunde erst an die kühleren Temperaturen gewöhnen und b) hat Deine Leya ja auch noch kein so dichtes Fell. Das kommt aber sicher noch.

Ich bin grundsätzlich kein Freund davon, einen Hund vorsorglich in ein Mäntelchen zu stecken, solange er die Möglichkeit hat, sich durch ausreichend Bewegung selber warm zu halten. Ist diese Möglichkeit nicht gegeben, sei es weil der Hund sich im Auto aufhält oder auf dem HuPla warten muss oder weil er aus gesundheitlichen Gründen eingeschränkt ist, ist ein wärmender Mantel durchaus sinnvoll.

In erster Linie bin ich allerdings dafür, dass man dafür sorgt, dass der Hund ein gut funktionierendes Immunsystem hat, sich draußen ordentlich bewegt, und man ihn nach einem Spaziergang durch Nässe und Kälte zu Hause gut trocknet und warm hält.
Außerdem sollte man dafür sorgen, dass sich das Fell durch angemessene Fellpflege im Rahmen der genetischen Vorgabe optimal entwickeln kann.
Und gerade bei einem jungen Hund, der sich an die kälteren/nässeren Gegebenheiten erst gewöhnen muss, sollte man vermeiden, ihn zu sehr zu schonen, sondern ihn durch eine positive, motivierende Einstellung von seinen "Bedenken" abbringen.
 
hallo nochmal,

danke für eure antworten.
bin auch kein fan von jedweger "kleidung" für hunzis, vA weil sie ja nur ein bisschen rennen müsste damits warm bleibt :blinzel:

aber wir werden sie jez bei jedem regen einfach mit raus nehmen, damit sie langsam lernt dass regen keine bedrohung ist :lach:

dass mit dem fell stimmt wohl auch, sie hat einen ganz nackigen bauch^^ schaut aber herzig aus, ganz leichtes pink mit gaaanz vielen punkten:)

gut gut, nochmal danke für die antworten, ich muss wieder,

liebe grüße aus Graz
 
Hallo,

also unsere Luna wurde im Dezember geboren und kam im März zu uns.
Ws war damlas sehr kalt, sie frierte auch sehr stark und ist sobald sie das Haus sah abgehauen, wir wußten das also kam sie immer rechtzeitig an die Leine. Aber kaum war sie daan ein Jahr alt, gefiel ihr der Schnee so dolle, das sie jetzt gar nimma rein wollen. Ich denke auch das es den Welpen zuhase im warmen besser gefällt als drausen:lach: .

Liebe Grüße

Anja
 
update

Hallo,

hier mal ein kleines update und wieder mal eine frage von meiner seite:

Leya hat sich sehr toll entwickelt, ist zwar für ihre 6 monate, die sie jez auf dem buckel hat, noch ziemlich zierlich und auch recht klein, aber das passt schon.
die temperaturen draußen machen ihr gar nix mehr aus, gestern (oder vorgestern, weiß nicht mehr, hab urlaub ;)) hatte es -10°C und auch das war ihr ganz egal.
der erste schnee war ein sehr schönes erlebnis, für Leya wie auch für meine Freundin und mich. So viel spass hatten wir lange nicht, durch den neuschnee toben gefällt ihr sehr.

was mir allerdings aufgefallen ist, und da komm ich jez auch zu meiner frage, ist, dass wenn wir länger unterwegs sind, Leya nach ca. 50 - 60 min. zu hinken anfängt bzw. sie nicht mehr richtig auftreten will.
da wir das in den letzten tagen mit jeder pfote mal hatten, glaube ich nicht dass sie eine verletzung oÄ hat, sondern dass ihr einfach nur kalt ist.
(vielleicht hats ja auch damit zu tun dass bei uns nur noch salz gestreut wird statt schotter)

ich hab den tipp bekommen, abends die pfoten mit vaselin oder anderer fettcreme einzuschmieren, damit sie sich an den pfoten nicht verletzt bzw. dass die haut nicht aufreisst.
kann ich diesen tipp ernst nehmen oder ist das wieder mal nur gequatsche?

freue mich über eure antworten, wünsche allen noch eine angenehme vorweihnachtszeit,
liebe Grüße aus dem eisigen Graz,

h3rmZ und Lena mit Leya und Ella
 
Durchaus vorstellbar, dass ihre noch jugendlich-zarten Pfoten empfindlicher auf Streusalz reagieren. Solange das merkwürdige Schonen gleichmäßig an allen Beinen auftritt, würde ich jetzt jedenfalls erstmal keine gesundheitliche Ursache vermuten.

Am beste spülst Du ihr die Pfoten nach jedem Spaziergang gründlich ab und trocknest sie gut, auch zwischen den Zehen.

Zur Pfotenpflege kann man Melkfett, Balistol oder auch mal Vaseline nehmen.
Aber nicht zuviel cremen - das macht die Hornhaut u.U. wieder zu weich.
 
Kalle wurde Ende Okt geworfen und kam Ende Dez mit 8 Wo zu uns.
Das bedeutete natürlich: alle 2 std raus...
Da eine Kältewelle bis -18° angesagt war, wollten wir ihm das ersparen, und ich hab ihm eine "Köttelkiste" gebaut: wasserfeste Unterlage, flacher Holzrahmen, und darin ein passend ausgestochener Grassoden aus einer Ecke des Rasens...
Hat 3 Tage gut geklappt, dann mochte er da nicht mehr drauf. Also raus...
Inzw war das Wetter schon schlechter geworden, Minusgrade, Regen, Wind...
Kalle hat das immer tapfer mitgemacht, nach Geschäft gabs immer ein Leckerli und Pfötchen wurden getrocknet und handgewärmt... oder es ging mit unter die Kuscheldecke..
(wir haben die ersten 2 Wo abwechselnd mit ihm zusammen im WoZimmer geschlafen, weil da der Weg nach draußen kürzer war und ein Malheur im Bett vermieden werden sollte...)

Sich bei -15° auf den vereisten Rasen zu setzen hat ihn sichtbar Überwindung gekostet, und wenn es mal ein paar min länger dauerte, fing er auch an, zu zittern, aber im Ganzen ging es gut und schnell genug, so dass er es ohne Erkrankung überstanden hat...
Als dann der erste Schnee fiel, überwog sogar der Spaß, und manchmal wollte er sogar noch draußen bleiben, obwohl er schon alles erledigt hatte...
Will sagen:
Kälte ist nicht schön, aber geht, wenn man es nicht übertreibt...

Rabe
 
Bei uns gilt: Solange Mensch und Hund in Bewegung bleiben, (und Mensch sich entsprechend anzieht) gibts kein zu kaltes oder garstiges Wetter!
Im Gegenteil: Vorteil von "schlechtem" Wetter: da ist praktisch niemand draussen und wir haben aalleess für uns!:klatsch22:.
Sicher, ich bin auch nicht super begeistert, wenn ich erst die Gamaschen und den Südwester hervorholen muss, aber statt nur ein kurzer Spaziergang und eine laange Umzieherei, wirds dann eben : anständig angezogen >gibt ja inzwischen superlégere, wind-und regenfeste Kleidung< und dann ein richtig langer gesunder Fussmarsch:haemisch2:. Tut mir gut und Fox ist danach auch zufrieden, glücklich und..... bereits für ein herrliches kuschliges Schläfchen mit Wackelpfotenträumle
 
Tobi war ein Maikäfer, kam aber erst im August mit 12 Wochen zu uns, noch nicht stubenrein. Ich musste auch nachts mit ihm raus, im Nachthemd und Gummistiefeln (wegen der feuchten Wiese hinterm Haus), zum Anziehen hat's da nicht mehr gereicht. Alle Lichter ringsum waren aus, so war ich sicher, dass mich keiner sah...:rotwerden: Wir waren daher zum Glück von Kälte verschont. Ich glaube, ich hätte mehr gebibbert als er. Er brauchte bis zur 16. Woche, bis er so gut wie "trocken" war, wollte aber oft die Nacht zum Tag machen. Jedes Schneckenhäuschen, Blumentöpfchen, Hölzchen war wichtiger als sein Geschäft. Mit Stillschweigen, außer 'mach Bisi' und entfernen des Spielobjekts konnte ich das Entertainment in den Griff bringen.

Aber hat in fast allen Wintern oft gelitten, weil viele Zeitgenossen nicht begriffen haben, dass bei uns auf Gehsteigen Streusalzverbot herrscht, und wahre Salzhäufen vertreut haben. Die Zehenzwischenräume waren oft rot, obwohl ich immer die Pfoten immer in einem kleinen Eimer mit warmem Wasser gebadet und dann gut abgetrocknet habe. Da half manchmal tatsächlich nur, daheim mit einem Wattestäbchen etwas Bepanthen in die Zwischenräume aufzutragen und Babysöckchen drüberzuziehen, damit die nicht abgeleckt wurde.
Ich hab daher meist die kürzesten Wege zu Wiesen gewählt.
Was auch schmerzhaft ist, ist Split. Diese spitzen Ministeinchen rutschen in die Zehenzwischenräume und können ätzend weh tun.
 
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