Andi
Foristi
Ihr Lieben
ich bin neu hier und hoffe, alle meine Fragen und sonstigen Anliegen und Kommentare an der richtigen Stelle zu posten. Falls ich mal schief liege, einfach melden.
Das Problem "Ziehen an der Leine" habe ich bei euch schon gefunden, sehr informativ, spannend und mit der richtigen Prise Humor.
Was ich nirgends gefunden habe, ist, ob das andauernde Ziehen an der Leine auf Dauer gesundheitsgefährend ist (nicht für mich, sondern für den Hund). Immerhin reisst er ja dauernd an der Leine und die zieht dann den Hals. Vor allem, wenn ein anderer Jund am Horizont auftaucht, dreht Rudi total durch, er ist halt erst sechs Monate alt und will sofort spielen mit denen, ob die nun wollen oder nicht. Im Junhundekurs kommen wir zu nichts, weil er immer nur mit den andern spielen und raufen will. Lernen ist verpönt. Da ich gerade dran bin, die Leinenführigkeit zu trainieren (ohne Störungen gehts mittlerweile ganz gut) laufe ich mit ihm nur mit Leine. Weil, falls ein ander Hund auftaucht, ist Rudi sofort weg und hört auf kein Kommando mehr. Wenn er an der Leine läuft dann bleibe ich immer stehen wenn er zieht, bis er sioch beruhigt hat und ruhig steht. Sann gehts weiter (oft nur einen Schritt) dann jiepert und hibbelt er wieder auf zwei Beinen ziehend (oft mit einem kräftigen Zieh-Ruck) dem nächsten Ziel zu. Da frage ich mich manchmal, ob dieser harte Zieh-Ruck nicht seinem Hals schadet. Unsere Hundetrainerin hat von einem Geschirr aberaten, da er damit das Ziehen nicht als unangenehm empfindet. Und wenn ers nicht als unangenehm empfindet, hört er ja erst recht nicht damit auf.
Und bitte kommt nicht mit der sprichwörtlichen Geduld: Ich bin wohl der geduldigste Parson-Besitzer weit und breit. Mir macht es nichts aus, wenn ein 200-Meter Spaziergang 45 Minuten dauert, ich bin pensioniert und habe viel Zeit für Rudi. Will nur nix falsch machen ...
Eine andere Frage stellt sich bzgl. Kastration, da hört man dies und hört man das. Ich kenn mich damit überhaupt nicht aus. Einerseits habe ich schon gehört, dass diese Rasse eh schon hibbelig genug ist und man ihnen diesen zusätzlichen Stress der Jagd läufiger Hündinnen durch Kastration nehmen sollte. Leuchtet ja irgendwie ein. Anderseits gibts auch viele Gegner von Kastration. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Danke für Feedbacks
Gruss Andi und Rudi
ich bin neu hier und hoffe, alle meine Fragen und sonstigen Anliegen und Kommentare an der richtigen Stelle zu posten. Falls ich mal schief liege, einfach melden.
Das Problem "Ziehen an der Leine" habe ich bei euch schon gefunden, sehr informativ, spannend und mit der richtigen Prise Humor.
Was ich nirgends gefunden habe, ist, ob das andauernde Ziehen an der Leine auf Dauer gesundheitsgefährend ist (nicht für mich, sondern für den Hund). Immerhin reisst er ja dauernd an der Leine und die zieht dann den Hals. Vor allem, wenn ein anderer Jund am Horizont auftaucht, dreht Rudi total durch, er ist halt erst sechs Monate alt und will sofort spielen mit denen, ob die nun wollen oder nicht. Im Junhundekurs kommen wir zu nichts, weil er immer nur mit den andern spielen und raufen will. Lernen ist verpönt. Da ich gerade dran bin, die Leinenführigkeit zu trainieren (ohne Störungen gehts mittlerweile ganz gut) laufe ich mit ihm nur mit Leine. Weil, falls ein ander Hund auftaucht, ist Rudi sofort weg und hört auf kein Kommando mehr. Wenn er an der Leine läuft dann bleibe ich immer stehen wenn er zieht, bis er sioch beruhigt hat und ruhig steht. Sann gehts weiter (oft nur einen Schritt) dann jiepert und hibbelt er wieder auf zwei Beinen ziehend (oft mit einem kräftigen Zieh-Ruck) dem nächsten Ziel zu. Da frage ich mich manchmal, ob dieser harte Zieh-Ruck nicht seinem Hals schadet. Unsere Hundetrainerin hat von einem Geschirr aberaten, da er damit das Ziehen nicht als unangenehm empfindet. Und wenn ers nicht als unangenehm empfindet, hört er ja erst recht nicht damit auf.
Und bitte kommt nicht mit der sprichwörtlichen Geduld: Ich bin wohl der geduldigste Parson-Besitzer weit und breit. Mir macht es nichts aus, wenn ein 200-Meter Spaziergang 45 Minuten dauert, ich bin pensioniert und habe viel Zeit für Rudi. Will nur nix falsch machen ...
Eine andere Frage stellt sich bzgl. Kastration, da hört man dies und hört man das. Ich kenn mich damit überhaupt nicht aus. Einerseits habe ich schon gehört, dass diese Rasse eh schon hibbelig genug ist und man ihnen diesen zusätzlichen Stress der Jagd läufiger Hündinnen durch Kastration nehmen sollte. Leuchtet ja irgendwie ein. Anderseits gibts auch viele Gegner von Kastration. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Danke für Feedbacks
Gruss Andi und Rudi