Meine Erfahrungen (15 Jahre Westi) sind Folgende:
Der Westi ist ein ziemlich fröhlicher fiedeler Hund, der gut für Anfänger ist, da er im Umgang ziemlich einfach zu Handhaben ist. Allerdings benötigt er ein bißchen mehr Fellpflege gegenüber Jack´s.
Wo der Westie mal eine Maus am Wegesrand fängt, läuft der Jack schon in Richtung Strasse einem Hasen nach. Wo der Westie sich über einen Jogger freut, zwickt ihn der Jack schon fast in die Wadeln.
Nein, ich will nicht sagen, dass Jack´s böse sind, oder Westie´s handzahm. Sie sind eigentlich ganz und gar anders. Der Westie freut sich des Tages und nutzt jede Gelegenheit zum Schmusen, der Jack jedoch freut sich über alles, was sich bewegt und freut sich über Schmuseeinheiten am Abend, kurz bevor er wegschläft.
Beide lieben es im Bett zu schlafen, doch um den Jack in den Griff zu kriegen, bedarf es mehr Beschäftigung. Ist er unausgelastet, zeigt er das sehr deutlich. Man hat keine Ruhe vor ihm, er bringt dann ständig seinen Ball, oder beißt eben in die Zehennägel, ect.
der Westie schmust sich durch die Runde. Man muß sich halt überlegen, ob man einen Hund will, damit man sich damit beschäftigt und einen Begleiter hat, oder will man einen Hund, weil es süß ist, wenn er neben einem auf der Couch liegt. Der eine ist zum liebhaben und knuddeln und schönmachen, der andere ist für´s Gemüt gut. Er lässt einem jede Alltagssorge vergessen, weil man zum Nachdenken gar nicht mehr kommt.
lg Silvia
Trotzdem sind beide sehr liebenswert, eben nur anders.