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Wg. Buch vs EigenerfahrungDer Mensch ist oft verkopft (noch schlimmer, wenn er zwei Meter Hundebuch gelesen hat *eigenerfahrung ).
Das habe ich aber nicht mit einem schroffen „Rudelführer-Kusch“ eingefordert sondern mit einem is-schon-gut-Tätscheln als Nebensächlichkeit abgetan.
Genau richtig... Der Ruselführer hst sein ok gegeben, alles ist gut.Ich denke, wenn Christoph sie nicht zurückgerufen hätte, wäre der Mann gründlich verbellt worden. So aber beruhigte sie sich ganz schnell und war wieder freundlich.
Romana, bin wieder mal (schon verdächtig) ganz deiner Meinung!Diese Rudelgeschichte ist sozusagen nicht mehr ganz en vogue. Ein Rudel ist ein Verband von Tieren der gleichen Spezies. Ein Mensch kann unterscheiden zwischen Mensch und Hund. Ein Hund auch. Man ist kein Rudel und daher auch als Mensch kein Rudelführer. Man ist ein Team.
Als Mensch ist man verantwortlich, den Hund sicher durch den Irrgarten einer für ihn oft nicht durchschaubaren Zivilisation zu bringen und vor den dort laurnden Gefahren zu schützen. Und der Hund beschützt den Menschen umgekehrt vor den Gefahren, die für ihn überschaubar sind und die er dank seiner überlegenen Sinne lange vor dem Menschen erkennt und auf seine Art durchaus effizient bekämpfen kann.
Zusammen ist man ein Team, in dem jeder die seinen Fähigkeiten angemessenen Aufgaben übernimmt. Der Hund nimmt seine Rolle von Natur aus und ganz instinktiv richtig wahr. Der Mensch ist oft verkopft (noch schlimmer, wenn er zwei Meter Hundebuch gelesen hat *eigenerfahrung ).
Wenn man auf seinen Instinkt hört und sich seiner Rolle als Partner mit Verantwortung bewusst ist, agiert man eigentlich immer spontan richtig und ist damit klar und für den Hund verständlich.
Die Frage ist nie, was man sich als „Rudelführer“ bieten lassen muss oder nicht bieten lassen darf, damit einem der Hund nicht auf der Nase rumtanzt. Die Frage ist immer völlig zweckorientiert: Geht dieses Verhalten für einen Hund in der Zivilisation oder geht es nicht? Ecken wir damit an? Ist es für ihn gefährlich?
Wenn man dahingehend - abhängig von den eigenen Lebens - und Rahmenbedingungen - abgesteckt hat, was geht und was nicht geht, dann reagiert man automatisch immer richtig und sofort. Und shaped sich seinen so dankenswert anpassungsfähigen Hund so zurecht, wie es für dessen Leben optimal ist.
Ich wollte einen lustigen, freundlichen, unterhaltsamen Hund, der mit allen gut kann, so viel Freiheit wie möglich in der freien Natur genießen kann, sodass ich viel Gelegenheiten hatte, seine wahre Persönlichkeit zu beobachten - und der auch seine Fähigkeiten als Wachhund für uns einsetzt.
Und genau das habe ich bekommen.
Ich bin eben NICHT energisch eingeschritten, wenn er mich mal „eifersüchtig bewacht“ hat. Er sollte wissen, dass seine Eigenschaften als Wachhund durchaus erwünscht sind - aber eben nicht bei Familienmitgliedern und freundlich gesinnten Menschen. Das habe ich aber nicht mit einem schroffen „Rudelführer-Kusch“ eingefordert sondern mit einem is-schon-gut-Tätscheln als Nebensächlichkeit abgetan. Er wusste, dass ich seine Wachsamkeit schätze, (sie war für mich auch überaus nützlich und hat sich nicht nur beim Camping sehr bewährt) und er wusste auch, dass Familie und befreundete Menschen in Ruhe gelassen werden. Dass er mal knurrte, wenn mir jemand für ihn unerwartet schnell zu nahe gekommen ist, fand ich akzeptabel. Ein minimaler Kollateralschaden für einen wirklich guten Wachhund, der er war.
Als er klein war, deutete er auch mal ein Schnappen an - da gab es ein scharfes NEIN und mehr war nicht nötig.
Wenn jemand diese besonderen Fähigkeiten seines Hundes als Alarmanlage nicht nutzen will, ist es nicht verkehrt, jede Regung in dieser Richtung energisch zu unterbinden.
Aber warum man sich dieser hervorragenden Qualitäten- wenn sie denn glücklicherweise angelegt sind - mit Absicht berauben will, verstehe ich nicht.
Das Wissen, das in Büchern niedergeschrieben ist, IST in den meisten Fällen "Eigenerfahrung" - nur halt von jemand Anderem. Das Wissen, das in einem Forum niedergeschrieben ist, AUCH. Warum sollte es richtiger sein, auf Forenwissen zu hören als auf Buchwissen?
Jeder Mensch, der studiert, bezieht sein Wissen aus 2. oder 3. Hand, und ich glaube nicht, dass Du Deinen z.B. Arzt gering achtest, weil er für Deine Behandlung Wissen verwendet, dss er im Studium oder Fachbuch erlernt hat.
Da geh ich d'accord.Auch sonst spielt ja bei der Erziehung eine Menge mit. Hundecharakter, zu Hause Stadt/ Land, Herrchen/Frauchens Charakter und Befindlichkeiten und, und, und.
Das ist wie mit der Kindererziehung. Es existiert ein himmelhoher Unterschied zwischen Literatur über Kindererziehung und dem tatsächlichen Erziehen des lebenden Objekts.Wg. Vorerfahrung
Richtig, ich hatte bisher keinen Hund. Aber eben darun bereite ich mich seit Jahren darauf vor. Ich lese, Bücher und Internet, ich zeichne fast jede Fernseh-Sendung zu dem Thema auf und sehe viele davon mehrmals.
Richtig, EIN Buch zu lesen und wie ein Kochrezept zu befolgen wäre totaler Unsinn. Die Vorschläge verschiedener Quellen zu vergleichen und sich die Strategie rauszusuchen, die einen sympatisch, logisch oder testenswert erscheint, scheint mir aber legitim.
Letztlich ist das auch der Anlass, mich hier anzumelden, um das Spektrum an Ansätzen zu erweitern.
Wg. Eigene Erfahrungen
Na ja, meine Lebenserfahrung lehrt mich, dass viele, die mit ihren eigenen Erfahrungen wedeln, bei Nachfrage dann raus lassen, dass sie vielleicht 2 - 3 Fälle eigener Erfahrungen haben..
Das würde jeder Statistiker als "nicht signifikant" bezeichnen, daraus eine verlässliche Strategie abzuleiten, kann für Fall 4 völlig daneben liegen!
Ich habe 3 Kinder, und die haben mich gelehrt, das man nur wenig übertragen kann..
Das Erziehen übernehmen Karin und ich absolut gemeinsam, und wir sprechen jeden Ansatz und jeden Strategiewechsel ab.
Hab ich was vergessen? Dann bitte nachhaken..
Rabe
Ich bin im Sternzeichen Steinbock. Tiny war im Sternzeichen Steinbock. Wir waren wie die zwei Hörner auf einem Dickschädel. Wir haben uns, wie jedes Hörnerpaar, nicht gegenseitig aufgespießt sondern es gemeinsam mit der ganzen Welt aufgenommen.Also nicht gaaanz mit der ganzen - aber wenn ein fieser Mensch oder Hund daherkam kriegte er es mit uns zu tun. Genau so hat das Tiny gefühlt. ich habe es an seinem rollenden Auge gesehen, mit dem er mir einen ganz kurzen verschwörerischen Seitenblick zuwarf, wenn es in seinen Augen etwas gemeinsam zu bekämpfen galt.4. Du wärst erstaunt, wie dickköpfig Kalle ist... Darum kommen wir auch so gut miteinander klar, denn darin gleichen wir uns!
... finde ich auch ... Deckel drauf, Thema abschliessen ...Und jetzt hätte ich gern wieder den guten alten hiesigen Forenton, ok?
dass du sie das alles gefragt hast .... stell mir das grad vor ...Ich selbst habe sie natürlich auch schon, vor langer Zeit angesprochen, weil mir sein Verhalten wirklich peinlich war! Auf meine Fragen, ob sie selsames Fleisch (Hund,Katze) verspeist, ob seltsame Hygenemittel verwendet werden? Oder, weil mit mittgeteilt wurde, sie sei eine Priesterin bei
den "Zeugen Jehovers", ob sie viel mit Weihrauch oder sonstigen Kräutern zu tun hat? Sie