Freut mich dass du mich so einschätzt!
Will nicht überheblich klingen, aber ich halte mich selbst, für einen Menschen, der noch nie, bewusst jemanden, sei es physisch oder psychisch, weh getan hat! Es sei denn, er hatte es sich regelrecht "erbettelt"!
Habe hier etwas, so zu sagen eine positive Gegenüberstellung , zu den Meldungen, was wahnsinnig, grauslichen Kreaturen, so genannte "Menschen" , fähig sind, es Tieren an zu tun!

Nenne es einfach, mein Credo!
Mein Credo!
Ich brauche keine perfekten Menschen um mich herum, ein ehrlicher Mensch und mein treuer Hund, reichen mir vollkommen!
Als ich unlängst wieder mal so, 'ne zum Teil lustige, aber auch oft meist zum Nachdenken neigende, furchtbar traurige "Geschichten" las, dachte ich, es sei vielleicht ein ganz nettes, neues Thema für unser Forum.
Jeder hat bestimmt schon die eine oder andere Anekdote über Hunde gelesen, (oder gar selbst geschrieben) und sie gut befunden.
Hier können (könnten) wir alle davon profitieren.
Ist aber nur ein Versuch, falls ein Flopp, wieder weg damit!
Beginne mal mit “ meiner“ Anekdote!
Er ist eben, "nicht nur“ mein Hund!
Er ist mein drittes Auge, das über die Wolken blickt,
mein drittes Ohr, das über die Winde lauscht.
Er ist der Teil von mir, der sich bis zum Meer erstreckt.
Wie er sich an meine Beine lehnt,
beim leisesten Lächeln mit dem Schwanz wedelt,
seinen Schmerz zeigt, wenn ich ohne ihn ausgehe.
All das sagt mir tausendmal,
dass ich der einzige Grund seines Daseins bin.
Habe ich Unrecht, verzeiht er mir mit Wonne.
Bin ich wütend, bringt er mich zum Lachen.
Bin ich glücklich, wird er vor Freude fast verrückt.
Mache ich mich zum Narren, sieht er darüber hinweg.
Gelingt mir etwas, lobt er mich.
Ohne ihn bin ich ein Mensch unter vielen.
Mit ihm bin ich stark.
Er ist die Treue selbst.
Er lehrt mich die Bedeutung der Hingabe.
Durch ihn erfahre ich seelischen Trost und inneren
Frieden.
Er lehrt mich verstehen, wo vorher meine Ignoranz war.
Sein Kopf auf meinem Knie heilt meine menschlichen Schmerzen.
Seine Gegenwart schützt mich vor Dunkelheit und Unbekannten.
Er versprach auf mich zu warten, wann und wo auch
immer.
Denn ich könnte ihn ja brauchen.
Und ich brauche ihn – wie schon immer!!!
Er ist eben mein Hund!
Von Helma & Wendelin Geiger
Kann ja sehr gut verstehen, dass man oft, ja sehr oft sogar, durch Ereignisse, wie Stress, Streit, erzwungene Zurückhaltung usw., besonders in der heutigen Zeit, schon fast durchdreht!
Wer von uns, könnte da nicht sehr oft, regelrecht aus der Haut fahren und alles kurz und klein schlagen?

Bringt nichts!
Ja so ist eben meistens ! Und was machen wir? Schlucken wir den Ärger und Frust hinunter und weiter gehts?

was sonst?
Aber nicht so mit mir!:
In solch einer Situation (kommt eh nur sehr selten vor), gehe ich, ausserhalb meiner Trainingszeit, in den Keller, wo ich mein eigenes kleines Fitnessstübchen eingerichtet habe, (nenne es meine Folterkammer)

und "widme" mich meinem Boxsack!
All die Gerstalten, all diese Begebenheiten, die mich quälten, denen ich ausweichen musste, weil es anders nicht möglich war, oder ich nicht den Streit weiter fördern mochte, kommen dann an die "Reihe"!
Nachdem mir dann endlich, die Luft ausgegangen ist (wird auch kräftig dabei geschimpft), setzt ich mich auf meine Trainingsbank und mache- Cool down! Dann rauf in die Dusche, abschließend einen guten Kaffee, Chico fest kraulen und die Welt ist wieder heil für mich!
Das Miesepeter Gesicht, musste einem freundlich lächelden,Platz machen! Ein neuer entspannter Mensch schaut mir aus dem Spiegel entgegen!
Welt ich komme!
Auch schon mal probiert? Muss nicht immer ein Boxsack und ein Studio sein, nein geht auch mit einem ganz einfachen Gegenstand (bitte aber nicht mit dem Partner)

! Ein Polsterüberzug, gefüllt mit Sand, Bohnen, Reis, Erbsen, Maiskörner usw., reicht völlig aus!
Auf den Tisch in eine Ecke drücken und los gehts! Dabei auf eine verbale Rhetorik, um so heftiger umso besser, nicht vergessen, das ist auch wichtig!

Ihr werdet sehen, das hilft sicher!
Erfolgreiche Antworten (Nachahmer) würden mich freuen!
