Oskar, der Neue

Ach diese Flecken-Bäuchle:verliebt:!
Der Blick..ja ich hätt auch geschätzt sowas zwischen hundemüde und was musst jetzt wieder knipsen? lass das:lachen:
 
8 Wochen sind in D gesetzlich vorgeschrieben, wobei ich persönlich auch eher für 10 - 12 Wochen bin.
Das "soll" in Karls Kommentar ändere ich mal ab in "darf".


Typisch Andi :lachen:
Wobei zwischen Räuber und Exhibi Welten liegen :haemisch:
Also vorgeschriebenen ist es nicht es ist so dass sie mit 8 Wochen abgegeben werden dürfen. Unsere Züchterin erzählte, dass mal einer erst mit 12 Wochen abgeholt wurde, weil die neuen Besitzer zum Abgabetermin im Urlaub waren. Nachdem er abgeholt war, hat die Besitzerin noch mal bei ihr angerufen und erzählt dass der Welpe eine Woche gejammert hat, weil er das Rudel vermisst. Wegen der Prägung auf den neuen Besitzer ist es mit 8 Wochen besser. Kalle hat nicht einmal gejammert und sein altes Rudel vermisst
 
Wir haben Tiny mit 10 Wochen geholt. Früher ging nicht, weil wir ja erst von seiner Existenz erfuhren, als er 9 Wochen und 6 Tage alt war. :verliebt3: Er hat mir furchtbar leid getan, weil wir ihn von seiner Mama und Schwester entführten. Aber er hat nicht gejammert - und es könnte sein, dass er sogar froh war, seine narrische Schwester nie wieder sehen zu müssen.:lachen:
 
dass der Welpe eine Woche gejammert hat, weil er das Rudel vermisst
Dieses Sensibelchen hätte sicher auch im Abgabealter von 8 Wochen gejammert.
U.a. kommt es auch darauf an, ob es sich um große oder kleinere Rassen handelt (die unterschiedlich lange Entwicklungsphasen haben) und wieviele Welpen die Mutterhündin hat. Ayla, die CCHündin meines Sohnes, hatte 9 Welpen und war am Ende sehr gestresst und sichtlich erleichtert, dass sie nach 8 Wochen von ihren renitenten Nervlingen "entlastet" wurde.
Allerdings finde ich es gut, wenn Welpen noch einige Zeit länger bei der Mutter bleiben, um möglichst viel "Knigge" mitzubekommen. Eine Prägung auf "ihren" Menschen kommt eh erst etwas später. Vorher kommt erst mal eine grundlegende allgemeine "Mensch"-Prägung. Der zukünftige Besitzer versäumt demnach nichts.
Wichtig ist hauptsächlich, dass schon vorab vom Züchter einiges an Erfahrungswerten vermittelt wird.
Und dann ist auch das Wesen des einzelnen Welpen und das Verhalten und die Einstellung des/der neuen Besitzer/s maßgeblich.

Tobi ist mit 12 Wochen bei uns eingezogen und es war keinen Tag zu früh oder zu spät. Er hat nicht gejammert und sich schnell eingelebt. Seine Trennungsangst kam erst geraume Zeit später durch ein traumatisches Ereignis.
 
Er hat mir furchtbar leid getan, weil wir ihn von seiner Mama und Schwester entführten. Aber er hat nicht gejammert
Wir haben Rudi mit 11 Wochen abgeholt. Aber vorher natürlich mehrmals besucht, obwohls ziemlich weit weg war. Die Züchterin hat uns empfohlen, bei einem unserer vorgängigen Besuche ein altes lang getragenes Schlaf-T-Shirt von mir mitzubringen, das sie ihm dann in seine Box gelegt hat, damit er sich an meinen Geruch gewöhnt. Hat glaub auch gut geklappt. Bei der Autofahrt sass ich auf dem Beifahrersitz und hatte ihn auf dem Schoss die ganze Zeit, das war so süss ... wenn er traurig war, hat mans nicht gemerkt. Seine Mama war. glaub auch froh, dass sie die Quälgeister einen nach dem andern loswurde ... die machte einenziemlich fertigen Eindruck. Am traurigsten war glaub die Züchterin.
 
Die Züchterin hat uns empfohlen, bei einem unserer vorgängigen Besuche ein altes lang getragenes Schlaf-T-Shirt von mir mitzubringen, das sie ihm dann in seine Box gelegt hat, damit er sich an meinen Geruch gewöhnt.
(y) Oder man nimmt vom Züchter ein kleines Handtuch ect. mit, das in der Wurfkiste bei Mutter und Geschwister gelegen hat. Das erinnert den Zwerg an das bisherige Zuhause. Der Bruch ist nicht zu aprupt.
Am traurigsten war glaub die Züchterin.
Ein gutes Zeichen :blinzel:

Beim Neuzugang viel runter auf die Hundeebene gehen und nicht nur von "oben herab" agieren. Mensch stelle sich vor, er selber steht unter einem Baum und guckt zur Baumkrone hoch...
Sozialkuscheln mit dem neuen Besitzer ist immer von Vorteil, schenkt Vertrautheit und stärkt die Bindung. Aber: trotz allem die auch später einzuhaltenden Regeln nicht vergessen, nicht alles tolerieren. Liebevolle (!) und konsequente Erziehung beginnt am ersten Tag (naja, oder am zweiten :grins2: )
 
Der kleine Unterschied:

Beim Schäferhund:

Nein, lass das!
SH: Echt?
Ja, echt!!
SH: ok...


Beim Russell:

Nein, lass das!
R: hä?
Lass das!!
R: warum?
DARUM! Lass das!
R: Nö..
Ich sagte, lass das!
R: Wie war das noch mal im Mittelteil?
NEIN!
R: doch!
Also ich werd gleich... Hör auf damit!
R: gestern durfte ich es noch...
Nein, durftest Du NICHT, Du hast es nur gemacht!
R: das war jetzt widersprüchlich.
AUS! STOPP! NEIN!!
R: kannst Du Dich mal entscheiden? Ich mach bis dahin weiter...
(nächster Tag...)
Du machst es ja schon wieder! Das darfst Du doch nicht!
R: hey, das war gestern, heute hast Du noch nix gesagt!
Ok, ich sag es jetzt: Nein!
R: was jetzt genau?

u.s.w.. 😂
Absolut genial. Aber dafür lieben wir sie.❤
 
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