JRT oder PRT - Überlegungen

... Die Idee dahinter ist, dass Welpen vereinsunabhängig präsentiert werden dürfen, sofern sie aus untersuchten Elterntieren stammen. Also für alle Vereine.
??:kopfkratz: Du meinst, egal welcher Rassezugehörigkeit oder?! Ansonsten steh ich da auf dem Schlauch:haemisch2: Für mich sind da einige Fragen offen: -wie genau wird überprüft ob die Welpen "genügend" oder umfassend untersucht etc. sind?(wie dies von der "herausgeberschaft" versprochen wird? online kann man ja inzwischen so ziemlich alles an Dokumenten "bearbeiten" und einstellen:nicken:! Und auch wenn das Ganze Vereinsmässig i.O. abläuft, so haben wir doch auch hier vor sehr kurzer Zeit ;-) die Unterschiede gesehen von Züchtern die ihre Welpen und/oder Elterntiere gewissenhaft untersuchen/testen lassen und denen die da eben nur das tun, was der Verein vorschreibt!!
Weis nicht .. an sich ist die Idee sicher gut, aber ob dies wirklich dort was bringt wo es gedacht ist?
 
Ja, das soll für alle Rassen sein. Bei deine-tierwelt.de kann man z.B. eine Bestätigung vom Zuchtverband oder eine Zwingerkarte hochladen, dann bekommt man da das Siegel verifizierter Züchter, auch die Identität kann man bestätigen lassen.
Dadurch trennt sich in diesem Portal schon mal der Züchter vom "Züchter" - dann braucht es da aber noch Menschen, die lesen können... schwieriges Thema.

Und das soll in dem neuen Portal eben dann auch noch zusätzlich mit Untersuchungen der Elterntiere ergänzt werden. Aber, wie ich schon geschrieben hatte, abwarten. Mehr weiß ich auch bislang nicht.
 
Es werden die seltsamsten Individuen von ihren Menschen als Jack Russell vorgestellt. In Kreta lernte ich ein Exemplar mit 12 kg Kampfgewicht kennen, der den ganzen Tag allein in Matala herumstöberte, während seine deutschen Napffüller in der Sonne lagen. Er hatte die Statur eines Dackels, nur erheblich kräftiger, das Fell weiß mit Flecken, das Naturell eines Büffels - und flog immer im Passagierraum mit, trotz seiner 70 % Übergewicht. :lachen:
Ein weiterer Jack wohnte bei mir im Haus 2 Stockwerke tiefer und hatte die Angewohnheit, trotz erheblichen Gewichts und fortgeschrittenen Alters Frauchen und Gaste mit 60 Sprüngen im Gummiballstyle zu begrüßen (keine Übertreibung, ich hab mal mitgezählt). Tiny hat sowas im ganzen Leben nicht einmal zusammengebracht (Ruby auch nicht). Hochspringen ja. Wie ein Gummiball in Serie springen: nein.

Nachdem ich sowas schon mehrmals beobachtet habe, aber immer nur bei den krummbeinigen Kurzbeinern, scheint das der australische Typ mit eingekreuzten Känguruhs zu sein. :kopfkratz::klach2:

Für mich ist der PRT der schönstegrößtebeste. Die hochläufigen kleinen JRT sind mir zu zart.
 
Es fällt wirklich auf, dass viele JRT oder ähnliche Hunde (niederläufige)total übergewichtig sind. Das sehe ich wesentlich öfter als bei anderen Rassen, obwohl sich Hundehalter, die zu viel füttern und zu wenig rausgehen, sich doch auch dort finden müssten.:kopfkratz: Ok, bei Labradoren und Beaglen sehe ich das auch öfter.
 
Nachdem ich sowas schon mehrmals beobachtet habe, aber immer nur bei den krummbeinigen Kurzbeinern, scheint das der australische Typ mit eingekreuzten Känguruhs zu sein. :kopfkratz::klach2:
:lach4::applaus:

@ Flohzirkus
Das stimmt.
Die Rasse ist sehr verfressen - und viel wird über Leckerlies gearbeitet, was dann nicht von der Tagesration abgezogen wird.

Ich denke, dass uns Dosenöffnern mit vergleichsweise großem Magen (und demzufolge größeren Nahrungsportionen) die Futterportion eines Russels oft zu klein vor vorkommt, weshalb noch ein Schöpfer obendrauf gegeben wird. Der Grundumsatz ist halt trotz aller Agilität bei den Kleinen wohl doch nicht so intesiv wie bei den Großen, deren Kalorienverbrauch durch mehr Körpergewicht höher ist.
Ich glaube, dass gebarfte Hunde nicht so schnell an Gewicht zulegen, als solche, die Fertifgfutter bekommen. Vergleicht man mal die gebarfte Menge mit dem gleichen Nährwert an Trockenfutter, sieht man einen deutlichen Quantitätsunterschied.
Zudem sinkt der Kaloriengehalt mit zunehmendem Alter. Erhält der Hund dann immer noch die gleiche Futtermenge wie im aktiveren Jugendalter, ist Übergewicht vorprogrammiert.

Es ist wie bei uns Menschen. Ab dem 60. Lebensjahr sollte man in der Regel pro Mahlzeit viel weniger zu sich nehmen, am besten nur noch 2 Mahlzeiten.
In meinem Kleinhirn ist das bisher auch nur theoretisch angekommen, der Geist kämpft täglich mit dem Willen....:haemisch2:
 
Es fällt wirklich auf, dass viele JRT oder ähnliche Hunde (niederläufige)total übergewichtig sind. Das sehe ich wesentlich öfter als bei anderen Rassen, obwohl sich Hundehalter, die zu viel füttern und zu wenig rausgehen, sich doch auch dort finden müssten.:kopfkratz: Ok, bei Labradoren und Beaglen sehe ich das auch öfter.

Die sind manchmal gar nicht soo sehr übergewichtig als vielmehr gedrungen-kernig und muskulös - in der Richtung von Am Staff, an den dann auch manchmal die Kopfform erinnert.
 
:lach4::applaus:

@ Flohzirkus
Das stimmt.
Die Rasse ist sehr verfressen - und viel wird über Leckerlies gearbeitet, was dann nicht von der Tagesration abgezogen wird.

Ich denke, dass uns Dosenöffnern mit vergleichsweise großem Magen (und demzufolge größeren Nahrungsportionen) die Futterportion eines Russels oft zu klein vor vorkommt, weshalb noch ein Schöpfer obendrauf gegeben wird.

Sag das mal dem Christoph....:haemisch2: Wenn ich einen Blick in Rubys frisch gefüllten Napf werfe, frage ich ihn öfters, ob er meint, Ruby wäre ein Schäferhund. :kopfkratz::eek33: Gottseidank ist Madame nicht so besonders verfressen, was Hundefutter betrifft, und lässt vernünftigerweise immer einiges davon stehen. Bloß, wenn es bei uns was zu schnorren gibt, kriegt sie furchtbaren Hunger - besonders bei Kuchen. :lachen:
 
Es ist nur gerechtfertigt, dass sich Welpenpreise an die allgemeine Preisentwicklung anpassen. Ein Auto ist heute auch teurer als vor 15 Jahren, man sagt nicht umsonst, dass mit der Umstellung von DM auf EUR einfach nur das Währungszeichen ausgetauscht wurde, die Zahl aber blieb.

Ich habe in den letzten Wochen über 1.000 € für (freiwillige) Gentests, DOK Augenuntersuchungen (für Hunde, die noch eine gültige haben und andere, die zur ZZL gehen), für PL (freiwillige Untersuchung), AEP (freiwillige Untersuchung) ausgegeben. Das muss sich im Verhältnis auch irgendwo preislich im "Endprodukt" niederschlagen. Ob das gerechtfertigt ist, muss jeder selbst entscheiden, allerdings gibt es genug, die ihren Nachwuchs teuer mit den Minimaluntersuchungen (im KfT nur DOK Augen) verkaufen...

Untersuchungen sind keine Garantie dafür, dass der Hund nicht erkrankt, wobei das zumindest für die Gentests (autosomal rezessiv) gilt. Aber ich stelle zumindest sicher, dass der Hund zum Zeitpunkt des Zuchteinsatzes gesund ist - und was ich nicht untersuche, kann ich auch nicht feststellen.
 
Hab ich auch gesehen, bezieht sich ausschließlich auf Huskies.
Das Impressum ist unvollständig. Über diesen Philip Schwarz finde ich sonst nix im Net.
von einem Züchter, der offensichtlich durch das Veterinäramt große Probleme bekommen hat bezüglich seiner Hundehaltun
Eine reißerisch aufgemachte Homepage ist halt nicht unbedingt ein Garant.🤷‍♀️
 
Zurück
Oben