JRT kein Familienhund?

C

CreativeX

Guest
Ist ein JRT kein geeigneter Familienhund?
Wir haben folgende Situation: unsere JRT Dame Sunny war vor unserer Tochter Mia ( 3 Monate ) da. Als ich mit der Mia nach der Entbindung nach Hause kam war Sunny überhaupt nicht von der kleinen begeistert sondern scheisste 5 Nächte hintereinander in das Kinderzimmer. Wenn man mit ihr gassi gehen wollte vergroch sie sich in ihrer Hütte und kam nicht raus. Wenn man sonst auf der Couch saß kam sie immer an zum kuscheln das macht sie seither auch nicht mehr.
Na ja wenigstens kann man wieder mit ihr gassi gehen aber leider läuft sie nicht mehr so schön anständig an der Leine wie früher sonder zieht total. Nur was mir total weh tut ist das sich die Sunny total zurück zieht und nicht mehr kuscheln kommt oder sich immer in Ihre Hütte vergricht. Man kann auch machen was man will, wenn man mit ihr lange gassi sogar mit dem Fahrrad unterwegs war und man nach Hause kommt legt sie die Ohren an und geht in Ihre Hütte. Ich verstehe den Hund nicht!
Früher hat sie es ja auch nicht gemocht wenn man sie gebürstet hat aber sie hat nicht so ein Theater gemacht wie heute. Heute muss man sie erstmal einfangen denn sie versteckt sich hinter der Couch wenn man sie bürsten möchte. Manchmal ist es sogar so schlimm das sie anfängt pipi zu machen. Ich weiss nicht warum der Hund so Angst hat und sich so verändert hat!? Die Sunny hat schon immer das Problem gehabt das sie nicht alleine bleiben möchte und jault und bellt dann. Daher haben wir sie auch immer im Auto mitgenommen oder zu meinen Eltern gefahren. Das wird jetzt aber auch ein Problem, denn im Sommer kann man den Hund nicht im Auto lassen und wir sind jetzt weiter weggezogen, so dass wir sie nicht einfach meinen Eltern bringen können.

Sorry das es so lang geworden ist aber ich weiss einfach nicht mehr weiter.

Ich würde mich über ein paar Tipps sehr freuen.

Danke
 
oh je.. :(
leider kann ich dir auch keine Tips geben,doch ich weiss wohl nun in etwa,wie es rauskommen kann,wenn bei uns das Baby da ist.. denn Joy ist ein sehr eifersüchtiger :(
Ich wünsche dir auf alle Fälle viel Glück,dass du/ihr das "Problem "in den Griff bekommt :)
 
Hallo,

ja da steckst Du ganz schön im Schlammasel.
Irgend etwas löst bei Deinem Hund jetzt Angst aus. Ich kann Dir zwar auch nicht weiter helfen, aber ich würde sagen, schriftlich ist das auch ganz schwierig.
Gibt es vielleicht in Deiner Gegend einen Hundetrainer/ Psychologen, der sich das mal aus der Nähe anschauen kann.
Wenn sie jetzt gar nicht mehr auf die Couch kommt, hast Du sie vielleicht mal unbewußt runter gescheucht, als Du mit Deiner Kleinen da gesessen bist. Gibst Du ihr noch genügend Aufmerksamkeit. Nicht nur laufen gehen, sondern Dich richtig nur mit dem Hunde beschäftigen. Sie weiß wahrscheinlich gar nicht, dass Du auf sie auch noch zählst. Wenn sie nicht zum Schmusen kommt, geh Du vielleicht mal zu ihr zum Schmusen. Meine Kira muß ich auch ab und an dazu "zwingen", doch dann genießt sie es unendlich, wenn ich mich nur ihr zuwende.

Liebe Grüße
Silvia-Jack
 
Hallo Silvia-Jack

leider weiss ich nicht wo es bei mir in der Nähe einen Hundetrainer gibt. Ich war wegen diesem Problem ja auch schon beim Tierarzt aber der meinte halt so schlimm es sei, aber ein JRT wäre kein Familienhund, da sie immer im Mittelpunkt stehen möchten. Ich versuche ja mit der Sunny zu kuscheln und nehm sie zu mir auf die Couch, aber leider will sie dann immer unbedingt wieder runter und nicht mit mir kuscheln. Und ich hab sie auch nicht von der Couch verscheucht als die Kleine dabei war im gegenteil ich ruf sie immer sie soll zu uns kommen.
Der Tierarzt hat übrigens gemeint es könne auch helfen wenn wir uns noch einen Hund holen, was meinst du dazu?
 
Hallo CreativeX,
Original geschrieben von CreativeX
Ich war wegen diesem Problem ja auch schon beim Tierarzt aber der meinte halt so schlimm es sei, aber ein JRT wäre kein Familienhund, da sie immer im Mittelpunkt stehen möchten.
Das ist Quatsch! Russells sind - erzogen und genügend beschäftigt - wunderbare Familienhunde.

Der Tierarzt hat übrigens gemeint es könne auch helfen wenn wir uns noch einen Hund holen, was meinst du dazu?
Nein, bitte nicht! Einen zweiten würde ich nur dann holen, wenn mit dem ersten alles klappt, sonst verdoppelst Du womöglich Dein Problem.

Irgendetwas ist bei Euch gründlich schief gelaufen, aus der Entfernung lässt sich das kaum beurteilen. Wie Silvia schreibt, hier muss ein guter Hundetrainer her, der sich die Situation vor Ort anschaut.

Liebe Grüsse,
Astrid
 
Vielen Dank für Eure antworten. Ich versuche einen Hundetrainer in meiner Nähe zu finden. Weiss jemand vielleicht was so etwas kostet wenn ein Hundetrainer nach Hause kommt?
 
Natürlich läßt sich nicht pauschal sagen, daß Jack Rusells keine Familienhunde wären! Viele meiner Welpen leben in Familien und kommen dort wunderbar klar. Eine Hündin, die ca. 2 Jahre alt war, als das Baby geboren wurde, liebt es heiß und innig und verteidigt sogar den Kinderwagen. Aber jeder Hund ist anders. Hat den Sunny vorher sehr viel Aufmerksamkeit bekommen und stand immer im Mittelpunkt? Hier könnte vielleicht die Ursache für ihr Verhalten liegen.
Ich habe mal gehört, daß man den Hund nur im Zusammenhang mit den Baby Aufmerksamkeit schenken sollte, ansonsten wird er ignoriert. So verknüpft er: Das Baby ist etwas Positives, denn wenn es da ist, wird sich um mich gekümmert.
Viel Glück!
Matthias
 
Hallo CreativeX,
ich finde es schön, dass Du Dich mit Deinem Problem an uns wendest, wenn Dir auch über das Net nicht sonderlich geholfen werden kann!
Ich denke, Ihr müsst nochmal gaaanz von vorne anfangen! Der Hund muss begreifen, dass es für ihn schön ist, wenn das Baby da ist. Immer, wenn mit dem Baby Kontakt aufgenommen wird, muss der Hund mit einbezogen werden, und zwar positiv - nicht schimpfen, höchstens liebevoll zurechtweisen und immer mit Leckerlie!
Du musst jetzt vieel Geduld und breite Nerven entwickeln, sowohl im Hinblick auf das Baby als auch auf das Hundchen. Alleine das Geschrei des Babys kann den Hund erschreckt haben, was sich negativ auf seine Einstellung zum Baby ausgewirkt haben kann.
Versuchs wirklich mal mit viel Leckerli, z.B., wenns Baby schreit: erst dem Hund ein Leckerli geben, ehe Du mit ihm zum Kind gehst. Wenn Du das Kind aufnimmst, streichle ihn zuerst, damit er lernt, n u r positives mit dem Baby zu verknüpfen.
Falls dies nicht dauerhaft fruchtet, bleibt Dir wirklich nur ein Trainer!
Versuch Dich doch mal mit Clarissa von Reinhardt von animal learn in Verbindung zu setzen. Wenn sie Dir keinen Trainer in Deiner Nähe weiss, wird sie Dir vielleicht auf Deine Bitte hin auch telefonisch oder per Mail zur Seite stehen.

Viel Erfolg und toitoitoi!
 
Ich werde das jetzt mal mit den Leckerlies probieren. Ich hab mir auch noch überlegt ob ich vielleicht in eine Hundeschule mit der Sunny gehen soll damit man anständig an der leine gehen etc. ihr nochmals richtig beibringt und sie hätte ein paar Stunden in der Woche wo man sich allein nur um sie kümmert. Was meint ihr?

Vielen lieben Dank für Eure Tipps
 
Also einen zweiten Hund halte ich zu der jetztigen Situation auch falsch. Wobei ich immer ein Befürworter bin von Rudeln.
Aber Jack´s sind i.d.R auch nicht eifersüchtig wenn man sie von klein auf so erzieht, dass sie nicht immer nur im Mittelpunkt stehen.
Da das aber vorbei ist, kann ich mich nur Tobi´s (wie heißt Du eigentlich richtig?) Rat anschließen. Das erscheint mir sehr sinnvoll, immer was positives raus zu kitzeln. Meine Jack´s wissen, dass jeder von ihnen mal dran kommt mit Schmusen und da gibt es dann keine Eifersucht, wenn ich mal die andere auf dem Arm habe. Zu dieser Zeit beschäftige ich mich dann nur mit der, um die ich mich gerade kümmere. Da kann daher kommen was will. Allerdings gilt bei uns immer ein Grundsatz. Mein alter Westi war zuerst da, d.h. er wird immer zuerst begrüsst, er bekommt immer zuerst sein Fressen, und er bekommt immer zuerst ein Leckerli, dann wende ich mich erst den anderen zu. Das haben sie auch schnell gelernt. Und meinen Westi hat es auch gestärkt, dass ich ihn immer noch als "Zweitrudelführer" unterstütze. So denke ich, solltest Du es mit Deinem Baby vielleicht auch machen, auch wenn es hart klingt, und später, ja doch revidiert werden muß, wenn das Kind mal größer ist. Immer bevor Du Dich mit Deinem Kind beschäftige, beschäftige Dich erst mal mit Deinem Hund. Du kannst sogar soweit gehen, wenn Du mal das Kind fütterst, gib erst mal einen Teelöffel von dem Brei Deinem Hund und halte ihm die Schüssel hin. Erst dann das Baby füttern. So gewinnt er langsam in der Einstellung, dass Kinder im allgemeinen nicht schlecht sind. Schenkt sie denn Deinem Kind überhaupt Beachtung? Was macht der Hund, wenn Du das Kind mal alleine in die Mitte in Dein Ehebett legst. Geht der Hund weg, oder wird er neugierig? Gib Deinem Kind doch mal eine Rassel in die Hand, vielleicht wird er dann neugierig? Gib Deiner Kleinen so viel Gelegenheit wie möglich, das Kind so viel wie möglich zu beschnuppern, zu beobachten, ect . Setzt Dich mit dem Kind vor sein Körbchen und streichel oder spiel mit ihr dort.

Aber wende Dich auch an einen Hundetrainer. Er muß Dir und dem Hund helfen, und zwar nicht mit Strenge sondern mit Liebe.

Liebe Grüße
Silvia Jack
 
Hallo Silvia Jack!

also wenn ich meine Tochter Mia auf dei Krabbeldecke lege kommt die Sunny schon manchmal zu ihr her und schleckt sie auch ab und zu ab. Wir machen es auch manchmal so das wir der Mia die Leckerlies in die Hand geben, so dass die Sunny von Ihr das Leckerlie bekommt. Aber so großartig interessiert sich die Sunny nicht für die Mia :(

Ich denke das die Sunny wahrscheinlich einfach Eifersüchtig ist schließlich war sie früher unser "Baby" und jetzt ist halt die Mia da. Und Sunny ist halt schon so ein Hund der immer im Mittelpunkt stehen möchte. Das merkt man auch wenn wir bei meinen Schwiegereltern sind denn die haben auch einen Hund und wenn der sich von meiner Schwiegermutter streicheln lässt drängt sich die Sunny immer dazwischen das sie gestreichelt wird. Der Hund von meiner Schwiegermutter gibt dann nach und geht dann.

Grüssle Denise
 
Mit Babys hat unser Hund keine Erfahrung - aber Kindergartenkinder LIEBT er außerordentlich (wir treffen öfters Gruppen auf einer Wiese) und weiß auch ganz genau, wie er mit ihnen umgehen muss, damit sie sich nicht vor ihm fürchten (er geht nur 1 m heran, selbst wenn die Knirpse Wurstsemmeln in seiner Kopfhöhe halten), sondern das tun, was ihm so besonders viel Spaß macht: Ihm gröhlend in der Horde nachrennen. Dann neckt und foppt er sie und zeigt ihnen grinsend, dass sie ihn niemals erwischen können.
Wer das beobachtet und dann behauptet, Jackys sind für Kinder ungeeignet, dem gehört die Blindenbinde verliehen! (Tiny ist mit Kind aufgewachsen, aber meine Tochter ist bereits 12, das gilt wohl nicht mehr...) Und mein Hund ist da sicher keine Ausnahme.

Allerdings tun Babys nichts, was einen zünftigen Russell amüsieren könnte. Vielleicht bekommt Sunny in ein paar Monaten, wenn Mia zu krabbeln beginnt, etwas mehr Interesse an dem neuen Familienmitglied?
Hast du schon versucht, die Situation als so selbstverständlich zu handhaben, wie sie ist, und die Eifersuchtsattacken von Sunny zu ignorieren? Ein Rudel wird nun mal ab und zu größer, das ist natürlich und ein Hund muss sich damit einfach abfinden, basta!
Was man selbst fühlt, das spürt in irgendeiner Form der Hund. Wenn du sowas wie schlechtes Gewissen Sunny gegenüber hast, wird sie annehmen, eine Berechtigung für ihr Verhalten zu haben.

Glaubst du, dass SIE sich im umgekehrten Fall besonders um dich bemühen würde, wenn sie Welpen hat - damit du nicht gekränkt und eifersüchtig bist? - Nein, natürlich nicht! Weil das Sich-Vermehren nun mal etwas völlig Normales ist. Das "weiß" auch jeder Hund.;)

Liebe Grüße, bleib cool und genieße dein Baby, groß werden sie eh schnell! ;)
Romana
 
komm doch mal

Hallo Denise,

ich wohne ganz in deiner Nähe..... zum Thema Hundeplatz. Setze dich mit mir in Verbindung, und komme doch mal zum Training zu uns in den Verein nach Löchgau. Ich trainiere dort im Agility und bin auch als Ausbilderin in der Basis tätig.

Etwas Ablenkung von daheim und dem Baby tut euch beiden bestimmt gut.

....und bloß keinen zweiten Hund........jetzt in der Situation wärst du total überfordert...........

Liebe Grüße!
Sabine
 
Na, dass ist eine tolle Idee von Sabine.

Dann kannst Du mal über Deine Probleme sprechen und sicher tut es Sunny gut. Vielleicht ist es der Grund, dass Sunny einfach nicht ausgelastet ist.

Ich bin damals auch schon mit meinem Kind, dass gerade ein Jahr alt war, intensiv wieder ins Hundetraining gegangen. Auch in unserer Agilitygruppe sind zwei Mütter, die Babies haben. Da findet sich immer jemand, der mal nach den Kleinen guckt, wenn die Mama trainiert.

LG
Karin
 
... man lernt nie aus ... vielleicht will und werde ich aber auch gar nicht begreifen, dass ein JRT kein Familienhund sein soll ? :lach:
Wir zumindest haben seit vielen Jahren JRT zu Hause (und, um bei der Wahrheit zu bleiben, allerdings selbst keine Kinder...), ABER unsere Jackies sind an Familien mit Kindern - Babies, kleine, mittlere, heranwachsende - weitergegeben worden und, obschon wir uns darüber freuen, mit allen Hundebesitzern immer weiterhin unseren Kontakt aufrecht zu erhalten, haben wir weder je von den Familien schlechte Nachrichten erhalten, noch haben unsere Jackies, wenn wir ein "Familentreffen" organisierten, davon zu berichten gewusst...:p
Wir könnten jetzt wieder darauf eingehen, dass ein JRT/PRT einer besonders gediegenen Erziehung bedarf (was schon an so vielen anderen Stellen in diesem Forum von Berufeneren besser und ausführlicher ausgeführt wurde) und auch die (neuen) Hundebesitzer mit den Vierbeinern zusammenwachsen müssen (und ebensolcher guter Ausbildung bedürften), aber, um es kurz zum Ende zu bringen:
dass ein Jackie kein Familienhund sein soll, halte ich schlichtweg für einen BLÖDSINN!
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard
 
hi
bin gerade neu regist.weil ich mir hier hilfe bei einem prob erhoffe.hab auch keine erfahrung mit jr,aber was du hier beschreibst,ist ja nicht jr-spezifisch.
warum wundert man sich eig immer,wenn der hund das "baby"war und nun auf den neuzugang kind komisch reagiert?
war er immer der mittelpunkt,mamas liebling(das ist nicht bös gemeint) etc,dann versucht der hund folgerichtig,diese stellung zu behaupten,was mit baby nicht konform geht,oder er zeigt deutlich an:ich find das scheisse.durch unsauberkeit,aggression,meideverhalten etc.
schon oft untergekommen ist mir auch,das die eltern ernsthaft versuchten,den hund ab heimbringen des babys fest mit in die neue situation einzubinden.was auch erst gut ging.und dann auf einmal spinnt er.keiner weiss warum.wenn man glück hat,findet man zb heraus:irgendeine situation war,die unglücklich lief,wo er sich erschreckte,oder schmerz oder unsicherheit empfand,und zufällig zb schrie das baby.das reicht schon,damit hund verknüpft:
baby schreit-ich hab weh oder angst .
und man steckt mitten in der scheisse.

also wenn ich meine Tochter Mia auf dei Krabbeldecke lege kommt die Sunny schon manchmal zu ihr her und schleckt sie auch ab und zu ab. Wir machen es auch manchmal so das wir der Mia die Leckerlies in die Hand geben, so dass die Sunny von Ihr das Leckerlie bekommt. Aber so großartig interessiert sich die Sunny nicht für die Mia :(

eure sunny muss sich auch nicht für mia interessieren.heisst:sie muss sie nicht heiss u innig lieben.was verlangt ihr denn??
aber sie muss das kind respektieren.und das zu erreichen liegt an euch.
falsch finde ich ,leckerli in babyhand.sunny lernt höchstens:
den kleinen gnom kann ich abzocken.zb schon wenn sie um mia herum die krümel aufsaugt,mia sie nicht abwehrt,wie auch als baby.leckerli sollte es nocht VON mia geben,sondern WENN sunny sich mia gegenüber positiv verhält.und das in kleinsten schritten.
auch ablecken würde ich verbieten.ruhig,ev etwas als ersatz-und lob.

Ich denke das die Sunny wahrscheinlich einfach Eifersüchtig ist

ein hund ist nicht "eifersüchtig".auch wnn wir das so interpretieren.
er ist bemüßigt,seine stellung zu halten.oder aufzusteigen.oder dem nebenbuhler ans bein zu pinkeln.usw.

denn die haben auch einen Hund und wenn der sich von meiner Schwiegermutter streicheln lässt drängt sich die Sunny immer dazwischen das sie gestreichelt wird. Der Hund von meiner Schwiegermutter gibt dann nach und geht dann.

das muss aufhören.
wenn sie reindrängelt und dann dafür gestreichelt wird,was lernt sie?nix gescheites.daran ändert auch nichts,das der andere hund nachgibt.
lg pat

Grüssle Denise [/B][/QUOTE]
 
JRT kein Familienhund

Schade das es immer noch solche Meinugen gibt !
Der Jack Russell ist wie jede andere Hunderasse soviel Jagd oder Familenhund wie wir Menschen ihn dazu machen !
Bei Problemen hilft nur Ursachenforschung und Abstellung der erkannten Fehler .Haüfig ist es die menschliche Inkonzequenz und das Mißverständnis unseres Vierbeiners !
Wir haben und lernen im Laufe der Zeit immer noch etwas dazu.
Leider gibt es kein Patentrezept !
 
Re: JRT kein Familienhund

Schade das es immer noch solche Meinugen gibt !
Der Jack Russell ist wie jede andere Hunderasse soviel Jagd oder Familenhund wie wir Menschen ihn dazu machen !

hallo russelline
halte ich für gewagt,diese aussage.und mit vorsicht zu geniessen.
hunderassen,die spezifisch gezüchtet wurden und noch nicht gänzlich verkommen,zeigen(individuell abgestuft) mehr oder weniger das genetisch verankerte pensum.natürlich kann der halter leiten und führen,doch aus einem jagdlich gezogenen hund kann ich nicht einfach so einen hund machen,der seine jagdsequenz doof findet und sie sein lässt.kanalisation des triebs in eine andere richtung kann funktionieren,ein umpolen aber wohl kaum.daher kommen sie dann auch,die probleme,wenn mensch sich einen spezifischen hund anschafft ,dessen bedürfnisse aber nicht befriedigt.ob im fall des jagdhundes mit echter jagd oder mittels kanalisation ist letztendlich egal.hauptsache der hund kann seiner zielsetzung,seinem instinkt folgen und wird nicht permanent daran gehindert.
gruss pat
Bei Problemen hilft nur Ursachenforschung und Abstellung der erkannten Fehler .Haüfig ist es die menschliche Inkonzequenz und das Mißverständnis unseres Vierbeiners !
Wir haben und lernen im Laufe der Zeit immer noch etwas dazu.
Leider gibt es kein Patentrezept !
[/QUOTE]
 
Hallo Hardy,
ich stimme mit der Meinung von Pat überein, da die Jagdlichen Anlagen nur über Jahrzente, wenn nicht sogar über Jahrhunderte lange selektive Zucht einigermaßen rauszubekommen sind!
Genau so sind ja die vielen Jagdlichen oder nichtjagdlichen Spezialisten entstanden.
Im falle des JRT ist es ja schließlich so, dass er schon immer rein für die Jagd gezüchtet wird.
Es gibt natürlich Züchter, die meinen, dass Jagdliche Blut rausgezüchtet zu haben, was ich für eine Lüge halte, aber das sind Gott sei Dank sehr wenige.
Wie lange gibt es denn JRT Züchter die dieses behaupten?
Sicherlich erst seit ein paar Jahren und in den paar Generationen ist eine Umpolung einfach nicht möglich.
Sicher ist ein Jagdhund auch immer ein Familienhund aber auch eben, und das in erster Linie, ein Jagdhund der seinen Jagdtrieb auf die eine oder ander Weise ausleben wird.
Man kann versuchen den Jagdtrieb in andere Bahnen zu lenken, aber man kann ihn nicht wegerziehen.
Viele Grüße, Karsten.
 
Mitch ist ein 13 Monate-Alter Parson, und ich könnte keinen besseren Familienhund vorstellen. OK, unsere Kinder sind nicht mehr so klein, 6 1/2 und 8 Jahre. Er hängt sehr an den Kindern, reagiert nicht eifersüchtig, wenn ich meine Kinder auf dem Schoss habe und abknutsche - höchstens auf die Katzen, wenn ich sie auf dem Arm habe, springt er jeweils hoch. Er macht sitz und platz, wenn die Kinder das verlangen. Er ist nicht jagtverückt. Im Wald bleibt er auf dem Weg und ist noch nie fortgerannt. Draussen jagt er auch nicht den Katzen nach. Unsere Katzen begleiten uns manchemal auf dem Spazierweg. Ich finde, er hat eine gute Grösse für Kinder. Sie können ihn an der Leine halten, ohne dass man Angst haben muss, dass er sie hinten herschleift.

Sicher er braucht Erziehung, wie jeder Hund.

Sabrina
 
Zurück
Oben