"Der Hund", Rasseporträt Jack Russell Terrier

Wobei der Parson wird hier eher empfohlen, wenn jemand zwar einen Rüssell will, aber einen nicht ganz so lebhaften ... :kopfkratz: Und hier werden die auch nur empfohlen an sportliche Menschen mit Haus und Garten :verwirrt22:

Ähm, der Parson nicht ganz so lebhaft?:kopfkratz:, dann hab ich wohl ein Überflieger erwischt:klach2:
 
Das mit nicht so lebhaft empfinde ich aber auch so. Die meisten Jack Russells die man so sieht sind richtige Flummies. Das sind die Parsons nicht.

Ist aber jetzt mein empfinden und heißt auch nicht das Parsons jetzt fad sind oder ähnliches
 
Das gibt's auch anders herum: "Nehmen Sie bloß keinen Parson, lieber einen Jacky, die sind ruhiger!" :haemisch2:

Ich halte sowohl die eine wie auch die andere Behauptung für Quatsch. Es gibt bei beiden Rassen so'ne und so'ne.
 
Sehe ich genauso.

Allerdings habe ich schon wesentlich häufiger gehört, dass ein JRT (FCI) etwas ruhiger und weniger "nachfragend" sein soll als ein PRT (FCI). Ich persönlich würde dazu aber einen Blick in den Stammbaum bemühen. Bei vielen der europ. JRT findet man hinten die gleichen Hunde wie bei den PRT - woher soll da der andere Charakter kommen?

Ich glaube nicht, dass sich Intelligenz und die freche Keckheit in ihrem Ausmaß an der Beinlänge orientieren.
 
Das mit nicht so lebhaft empfinde ich aber auch so. Die meisten Jack Russells die man so sieht sind richtige Flummies. Das sind die Parsons nicht.

Ist aber jetzt mein empfinden und heißt auch nicht das Parsons jetzt fad sind oder ähnliches

ich kenne definitiv beides, ruhige Jacks und flummige Parsons alsauch umgekehrt... das eine hat mit dem anderen nix zu tun.

Mir fiel bei der Suche nach einem neuen Begleiter auf, dass es nur sehr wenige Züchter gibt, die gezielt Glatthaar züchten... ich fand fast nur rauhaarige Würfe in meiner Nähe, für die glatten hätte ich deutlich mehr Reisezeit auf mich nehmen müssen....
 
Gezielt würde ich eh nicht auf eine Haarart züchten, sondern nur auf "gutes Haar". Egal, was es ist. Und dass auch mal was dazwischen fallen kann, womit man eher nicht rechnet, sieht man z.B. bei Fly oder auch ihrem Bruder Fynn, beide maximal knapp broken.

Mir ist in den vergangenen Monaten aufgefallen, dass es bei den Ausstellungen nur sehr sehr wenige Hunde gibt, die ein gutes Fell aufweisen können. Da liegt viel im Argen, evt. eine Folge der "rauh x rauh = Bart" Züchterei.
 
ich kenne definitiv beides, ruhige Jacks und flummige Parsons alsauch umgekehrt... das eine hat mit dem anderen nix zu tun.

Mir fiel bei der Suche nach einem neuen Begleiter auf, dass es nur sehr wenige Züchter gibt, die gezielt Glatthaar züchten... ich fand fast nur rauhaarige Würfe in meiner Nähe, für die glatten hätte ich deutlich mehr Reisezeit auf mich nehmen müssen....


ich weiß, ich sag ja nur dass es ein Eindruck ist. Subjektive Wahrnehmung. Die flippi Parsons und die ruhigen Jacks werd ich vermutlich übersehen :haemisch2:

ja, Glatthaar wird immer weniger das stimmt. Tricolor und Glatthaar sowieso oder auch wieder nur meine Wahrnehmung???

aber ich geb auch zu ich hab die Züchterseiten jetzt schon länger nicht mehr angeschaut
 
Tricolor ist rezessiv und damit schneller weg als das tan. Und glatt.... die meisten Leute suchen halt nach "Kalles" und Bärten und wie so oft ist es so, dass das, was sich gut verkauft, auch eher gezüchtet wird. Außerdem kann man bei einem rauhaarigen Hund einfach mehr kaschieren, ein Glatter ist praktisch "nackt".
 
Mir ist in den vergangenen Monaten aufgefallen, dass es bei den Ausstellungen nur sehr sehr wenige Hunde gibt, die ein gutes Fell aufweisen können. Da liegt viel im Argen, evt. eine Folge der "rauh x rauh = Bart" Züchterei.

Da stimme ich Dir völlig zu... ist sicher auch ein Grund, warum mich diese Haarart (rauh) wirklich wenig reizt ;-) ich habe in meinem Umfeld einige rauhaarige Russells, nur wenige haben ein wirklich gutes Rauhaar...
 
Festes Haar mit vorhandener Unterwolle. Haar, das den Hund vor den Witterungseinflüssen schützt.

Hier haben alles gutes Fell. Wobei mir persönlich das Fell von Spike oder Hilde am liebsten ist, da es auch wenig Arbeit verlangt, ich bin bekennender Fan von broken bis knapp rauhaarig.

Ein Beispiel für schlechtes Fell ist z.B. Ilse (Bini verzeiht mir das), sie ist rauhaarig, aber mit so weicher Fluse, dass man sie nicht trimmen kann, sondern praktisch rupfen muss. Sie ist entweder langhaarig zerschossen oder nackthaarig. Daher ist Bini zum Scheren übergegangen, alles andere wäre Quälerei.

Es gibt auch genug Hunde mit gutem Rauhaar, z.B. Tick hat super Fell, aber da muss man aufpassen, welchen Rüden man nimmt, damit es auch so bleibt. Über Generationen immer rauh x rauh = nicht immer gut.
 
THX!

Dann haben meine kleine gutes Haar, beide haben eine dichte Unterwolle und Fly lässt sich leicht trimmen.
 
Finns Verwandtschaft ist gemischt. Ein paar sind tatsächlich glatt. Einige sind broken andere wiederum rauhaarig. Ich habe Finns Fell immer gepflegt bzw. regelmäßig getrimmt.
Finn hat dichte Unterwolle die ihn vor Umwelteinflüssen schützt. Sein Fell wächst sehr schnell,
so das man mit dem Trimmen dran bleiben muss. Wenn er vier Wochen oder sogar mehr nicht getrimmt wird, dann dauert es länger bis man ihn sozusagen "enthaart" hat. Mir ist auch aufgefallen, das es viele gibt, die wirklich über ein miserables Rauhaar verfügen. Ist das nicht auch eine Sache des Trimmens?
Also da gibt es ja viele Negativbeispiele wo erst getrimmt wird, wenn der Hund nichts mehr sieht...
 
Puh! habe mir jetzt mal den ganzen Tread durch gelesen.Da scheiden sich ja echt die Geister.
Wenn ich mal darüber nachdenke,und mir meinen Eddie anschaue,dann hat er top Fell und ist ja ganz glatt,obwohl seine Eltern nicht glatt sind!!!!??
:kopfkratz::kopfkratz::kopfkratz:
Seine Brüder sind auch nicht so glatt,eher rauh.Wie geht das ??????:kopfkratz::kopfkratz:
Süß sind sie aber alle!!!!!!!:klatsch22:
 
Stimmt, Ilse ist ein gutes Beispiel für schlechtes Fell, viel zu weich, wenig Unterwolle und daher so gut wie untrimmbar. Das artet bei ihr in Rupfen aus, das ihr weh tut und daher flach fällt.

ABER, Spinette!!! Du hättest wenigstens mal erwähnen können, dass Herr Fred ein fantastisches Rauhaar hat!
Er ist wirklich und echt rauhaarig, kein low-mainenance Hund, weil er regelmäßig getrimmt werden muss, aber ein dichtes, festes Rauhaar, das sich leicht trimmen lässt ähm, ließe.... ist viel Arbeit, weil er Fell für drei Hunde hat und daher vielleicht auch nicht jedermanns Sache, aber ich liebe halt die ernsthaft rauhaarigen Bartträger :verliebt3:!
 
:up: Ich finde dies einen sehr guten, wirklich treffend geschriebenen Beitrag! Lieben Dank!!
 
Stichelhaarig meint broken oder Stockhaar, das kann man theoretisch so lassen, aber man kann es ebenfalls trimmen. Ich persönlich finde, dass ein Russell getrimmt werden muss, damit er gepflegt aussieht, wenn er broken oder rauhaarig ist.
Leider sieht man jetzt immer mehr explodierte Plüschbomben, bei denen man sich schon bei den Welpenbildern fragen kann, was das mal werden soll. Und das ist auch kein Stockhaar oder Stichelhaar. Und die haben dann diesen Standard offensichtlich nicht gelesen.

@Tobi, der Artikel ist nicht schlecht. Vielen Dank fürs Teilen.
 
:kopfkratz:Man kann es so lassen... ? Ist doch aber dann auch nicht mehr gleich wärmend, etc.? Und : Tut das der Haut gut? Ich mein wenn man es nicht trimmt? Fox hat "gemischtes" Haar (jedenfalls laut Hundefriseur! Kann aber auch gut sein, dass dies daher rührt, dass die zweite Hundecoiffeuse bei der wir waren, ihn vorn an der Brust mit der Maschine geschoren hat:wütend22:!) hab da diverse nicht so tolle Erfahrungen gemacht und trimme nun selbst. Hab aber festgestellt, dass, wenn ich`s mal zu lange sein lass, das Haar zwar immer noch rauh und pieksig ist, sich aber auch fettig und schlecht anfühlt.
Wo ist denn genau der Unterschied zwischen rau und stichel, resp. broken? >eine Erläuterung hierzu fehlt auch auf der Hauptseite und so könnt könnt ich dies dann auch gleich dort integrieren. Interessiert sicher nicht nur uns hier!;-)
 
Claudia ich war bisher immer der Meinung das glatthaarige Stichelhaar haben ... so wurde es mir mal erklärt :rotwerden::rotwerden:
 
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